Jahrzehntelang war es ein Ärgernis: Die teuersten Villen in Pto. Andratx konnte man nur über eine Schlaglochfahrt erreichen, die Grundstücke hatten kein Stadtwasser und natürlich auch keinen Kanalanschluss. 2007 wurde dann ein Infrastrukturprojekt beschlossen und mit erheblichen Schwierigkeiten – auch Widerstand der Anlieger – durchgesetzt, indem die Kosten dieses Projekt auf die einzelnen Grundstücke umgelegt wurden. Die ersten vier von insgesamt zehn Urbanisationen sind jetzt fertig gestellt und können abgenommen werden. Es handelt sich um Can Borras, Cala Egos, La Noria und Puig de S`Espart. Es folgen dann die Urbanisationen Montport und Valleluz. Und schließlich sind die Urbanisationen Costa de Andratx (Cala Llamp), Sa Mola, Cala Marmacen und Biniorella in Camp de Mar an der Reihe.
Zeit wurde es ja auch: es kann doch nicht sein, dass die teuersten Villen Mallorcas auf Grundstücken stehen, von denen – mit Verlaub – die scheiße auf die Straße fließt. Ihr Jan-Peter Meyer