Eine dänische Unternehmensgruppe hatte in den vergangenen Jahren schon mehrfach Pläne für die Errichtung eines Freizeitparkes vorgelegt. Frühere, angedachte Standorte waren die Gemeinden Inca und Calvia. Die Projekte waren an den Raumordnungsverfahren gescheitert. Das Unternehmen teilt nun mit, dass der Plan weiter verfolgt wird. Neuer Standort sollen nun Campos oder Llucmajor sein. Der Freizeitpark benötigt eine Fläche von 110 Hektar und soll mehrere Themenbereiche umfassen. So sollen tropische Landschaften entstehen, ein Vulkanausbruch simuliert werden und „Piratenangriffe“ nachgestellt werden. Ein ähnlicher Themenpark in Tarragona soll jährlich 3 Millionen Besucher anlocken.
Derart attraktive Projekte schaffen nicht nur Hunderte von Arbeitsplätzen, sie locken auch viele Touristen an – und das ist der wichtigste Motor von Mallorcas Wirtschaft. Freundlichst Hasso Werner