In ihrem neuesten Länderbericht äußert die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) die Ansicht, dass sich die Wirtschaft Spaniens im Jahre 2011 geringer entwickeln werde als erwartet und deshalb für die spanischen Bürger und Gesellschaften neue Steuererhöhungen ins Haus stünden. Für das Jahr 2012 rechnet die OECD mit einem Wirtschaftswachstum in Spanien von 1,8 %, während die spanische Regierung noch von einem Wachstum von 2,5 % ausgehe. Es hieße also, weiter zu sparen bzw. Mehreinnahmen zu erzielen. Die OECD sieht als Möglichkeiten, die Mehrwertsteuer (die erst 2010 von 16 % auf 18 % angestiegen ist) abermals zu erhöhen und den Rentenbeginn von 65 auf 67 Jahre hinauszuschieben.
Ich sage nur optimistisch bleiben! Die Mehrwertsteuererhöhung war schon ein gute Lösung. Wenn jedoch das Wachstum stagniert, bleibt uns wohl nichts anderes übrig als noch mehr Geld auszugeben (das wir nicht haben). Also kaufen oder Steuern zahlen. Tschüss. Olaf